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   BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97   

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BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97 (https://dejure.org/1998,19709)
BVerwG, Entscheidung vom 12.05.1998 - 9 B 1134.97 (https://dejure.org/1998,19709)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Mai 1998 - 9 B 1134.97 (https://dejure.org/1998,19709)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 15.05.1990 - 9 C 51.89

    Voraussetzungen für die deutsche Volkszugehörigkeit von nach Beginn der

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    Umgekehrt ist eine fehlende oder mangelhafte Beherrschung der deutschen Sprache regelmäßig ein Umstand, der der Annahme einer Überlieferung Volksdeutschen Bewußtseins entgegensteht (Urteil vom 15. Mai 1990 - BVerwG 9 C 51.89 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 64).

    Allerdings ist hinsichtlich der Beherrschung der deutschen Sprache durch den Spätgeborenen zu berücksichtigen, inwieweit im Vertreibungsgebiet der Gebrauch der deutschen Sprache zeitweilig oder dauernd nicht hervortreten konnte (Urteil vom 10. November 1976 - BVerwG 8 C 92.75 - BVerwGE 51, 298; Urteil vom 15. Mai 1990 - BVerwG 9 C 51.89 - a.a.O.).

  • BVerwG, 13.06.1995 - 9 C 392.94

    Sowjetunion - Inlandspässe - Nationalitäteneintrag - Spätgeborene -

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    Dazu reicht die Abstammung als Indiz auch dann nicht aus, wenn - wie hier - beide Elternteile deutsche Volkszugehörige sind, weil auch in diesem Fall eine Identifizierung mit dem Volkstumsbewußtsein der Eltern unterblieben sein kann (Urteil vom 13. Juni 1995 - BVerwG 9 C 392.94 - BVerwGE 98, 367; Beschluß vom 12. November 1991 - BVerwG 9 B 109.91 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 67).
  • BVerwG, 12.11.1996 - 9 C 8.96

    Vertriebenenrecht - Verhältnis der Bestätigungsmerkmale Sprache, Erziehung,

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    Wer nur unzulängliche Deutschkenntnisse hat, kann deshalb in der Regel weder dem deutschen Kulturkreis als dem ihm am nächsten stehenden angehören noch kann von einer deutschen Erziehung ausgegangen werden (Urteil vom 12. November 1996 - BVerwG 9 C 8.96 - BVerwGE 102, 214).
  • BVerwG, 10.11.1976 - 8 C 92.75

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Beendigung einer allgemeinen

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    Allerdings ist hinsichtlich der Beherrschung der deutschen Sprache durch den Spätgeborenen zu berücksichtigen, inwieweit im Vertreibungsgebiet der Gebrauch der deutschen Sprache zeitweilig oder dauernd nicht hervortreten konnte (Urteil vom 10. November 1976 - BVerwG 8 C 92.75 - BVerwGE 51, 298; Urteil vom 15. Mai 1990 - BVerwG 9 C 51.89 - a.a.O.).
  • BVerwG, 12.11.1991 - 9 B 109.91

    Vertriebene - Deutsche Volkszugehörigkeit - Volksdeutsche Bekenntnislage

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    Dazu reicht die Abstammung als Indiz auch dann nicht aus, wenn - wie hier - beide Elternteile deutsche Volkszugehörige sind, weil auch in diesem Fall eine Identifizierung mit dem Volkstumsbewußtsein der Eltern unterblieben sein kann (Urteil vom 13. Juni 1995 - BVerwG 9 C 392.94 - BVerwGE 98, 367; Beschluß vom 12. November 1991 - BVerwG 9 B 109.91 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 67).
  • BVerwG, 14.08.1986 - 3 C 9.85

    Magermilch

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG ein Verschulden nicht voraussetzt und es somit nicht darauf ankommt, ob der Betroffene die Unrichtigkeit der in seiner Sphäre liegenden Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts zurückzuführen ist, kannte oder hätte kennen müssen (Urteil vom 14. August 1986 - BVerwG 3 C 9.85 - BVerwGE 74, 357; Urteil vom 20. Oktober 1987 - BVerwG 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139, 142, 143; Beschluß vom 16. Februar 1990 - BVerwG 9 B 325.89 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 13).
  • BVerwG, 20.10.1987 - 9 C 255.86
    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG ein Verschulden nicht voraussetzt und es somit nicht darauf ankommt, ob der Betroffene die Unrichtigkeit der in seiner Sphäre liegenden Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts zurückzuführen ist, kannte oder hätte kennen müssen (Urteil vom 14. August 1986 - BVerwG 3 C 9.85 - BVerwGE 74, 357; Urteil vom 20. Oktober 1987 - BVerwG 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139, 142, 143; Beschluß vom 16. Februar 1990 - BVerwG 9 B 325.89 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 13).
  • BVerwG, 16.02.1990 - 9 B 325.89

    Einziehung des Vertriebenenausweises

    Auszug aus BVerwG, 12.05.1998 - 9 B 1134.97
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG ein Verschulden nicht voraussetzt und es somit nicht darauf ankommt, ob der Betroffene die Unrichtigkeit der in seiner Sphäre liegenden Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts zurückzuführen ist, kannte oder hätte kennen müssen (Urteil vom 14. August 1986 - BVerwG 3 C 9.85 - BVerwGE 74, 357; Urteil vom 20. Oktober 1987 - BVerwG 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139, 142, 143; Beschluß vom 16. Februar 1990 - BVerwG 9 B 325.89 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 2739/08

    Anspruch auf Ausstellung einer Spätaussiedlerbescheinigung nach § 15 Abs. 1

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1998 - 9 B 1134.97 -, Juris, m. w. N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1998 - 9 B 1134.97 -, a. a. O.; Urteil vom 15. Mai 1990 - 9 C 51.89 -, a. a. O.; ähnlich: OVG NRW, Beschluss vom 18. Juli 2007 - 12 A 2720/04 -.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1998 - 9 B 1134.97 -, a. a. O., m. w. N.

  • OVG Hamburg, 25.07.2017 - 3 Bf 96/15

    Freiwilliger Feuerwehrmann; Gewährung eines pauschalen Anerkennungsbetrages wegen

    Dass der Kläger die Unrichtigkeit seiner Angaben auch kannte, spielt im Rahmen des § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 HmbVwVfG keine Rolle, denn die Vorschrift setzt ein Verschulden nicht voraus und es kommt somit nicht darauf an, ob der Betroffene die Unrichtigkeit der in seiner Sphäre liegenden Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts zurückzuführen ist, kannte oder hätte kennen müssen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.5.1998, 9 B 1134.97, juris Rn. 5; Urt. v. 14.8.1986, 3 C 9.85, BVerwGE 74, 357, juris Rn. 29).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.08.2002 - 11 S 659/02

    Zuständigkeitswechsel im Widerspruchsverfahren; unbefristete Aufenthaltserlaubnis

    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift liegen vor, wenn der Begünstigte in wesentlicher Beziehung objektiv unvollständige oder unrichtige Angaben gemacht hat, die den zurückgenommenen Verwaltungsakt "erwirkt" haben, d.h. für seinen Erlass ursächlich waren (BVerwG, Urteil vom 14.8.1986 - 3 C 9.85 -, BVerwGE 74, 357; Urteil vom 20.10.1987 - 9 C 255.86 -, BVerwGE 78, 139, 142; Beschluss vom 16.2.1990 - 9 B 325.89 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 13; Beschluss vom 12.5.1998 - 9 B 1134/97 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2006 - 4 B 14.05

    Trennungsgeld, Rücknahme, Erwerb von Wohneigentum, unvollständige Angaben,

    § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfGBbg setzt ein Verschulden nicht voraus; es kommt nicht darauf an, ob der Betroffene die Unrichtigkeit der in seiner Sphäre liegenden Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts zurückzuführen ist, kannte oder hätte kennen müssen (zu § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1998 - BVerwG 9 B 1134.97 - juris, m.w.N.).
  • BVerwG, 13.11.2014 - 10 B 59.14

    Rückforderung von Unterstützungsleistungen für ehemalige Arbeitnehmer des

    Dies gilt auch dann, wenn die ständige Praxis nicht mit etwaigen Verwaltungsvorschriften in Einklang steht, da diese keine verbindlichen Rechtsnormen darstellen (Urteil vom 16. Mai 1991 a.a.O. Rn. 20 f.; Beschluss vom 12. Mai 1998 - BVerwG 9 B 1134.97 - juris Rn. 4).
  • VG Düsseldorf, 12.09.2003 - 1 K 7474/99

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Bescheids zur Bewilligung von

    vgl. BVerwG, Entscheidungen vom 14.08.1986, - 3 C 9/95 - und 12.05.1998, - 9 B 1134/97 - Stelkens/Bonk/Sachs, Kommentar zum VwVfG, 6. Aufl., § 48 Rdnr. 161; Obermayer, Kommentar zum VwVfG, 3. Aufl., § 48 Rdnr. 65; a.A. wohl Kopp/Ramsauer, Kommentar zum VwVfG, § 48 Rdnr. 101, der ein ziel- und zweckgerichtetes Handeln des Begünstigten fordert.
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